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Schulische Angebote für Ukraine-Flüchtlingskinder

Der russische Angriff auf Befehl von Wladimir Putin hat den Krieg nach Europa gebracht. Besonders dramatisch ist die Situation für die Schwächsten der Gesellschaft, die ukrainischen Kinder und Jugendlichen. Viele Frauen fliehen mit Kindern. Beeindruckend ist die große Welle der Hilfsbereitschaft – bundesweit, in NRW und auch im Märkischen Kreis.  NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer hat wichtige Weichen gestellt, um in den kommenden Wochen und Monaten für die ankommenden Kindern und Jugendlichen und die Schulen bestmögliche Bedingungen zu schaffen. Das Schulministerium steht im engen Austausch mit ukrainischen Bildungsbehörden. So sollen zur Verfügung stehende digitale Lernangebote aus der Ukraine schnell zur Nutzung bereitstehen. Möglichst flexibel sollen auch ukrainische Lehrkräfte in nordrhein-westfälischen Schulen eingesetzt werden, die sich unter den geflüchteten Menschen befinden. Um den Kindern und Jugendlichen das Ankommen zu erleichtern ist es jetzt wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler schnell Anschluss finden, sich mit der deutsche Sprache vertraut machen, Maßnahmen wie schulpsychologische Begleitung und außerschulische Angebote angeboten werden. Bei aller Würdigung des bisherigen Engagements sind aber durch Bund und Land schnell die finanziellen Mittel bereitzustellen, die zum Aufbau der Strukturen und einer professionellen Begleitung in unseren Kommunen unabdingbar sind.